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Isabelle Ulbrich

LEARNING MANAGEMENT: KANN MAN LERNEN WIRKLICH MANAGEN?

Aktualisiert: 11. Juni

Im Herzen eines schnell wachsenden Unternehmens sass Paul, der HR-Manager, in seinem Büro und starrte nachdenklich auf seinen Computerbildschirm. Es war einer dieser Tage, an denen die To-Do-Liste endlos erschien und der Kaffeeverbrauch gefährliche Höhen erreichte. Seine wichtigste Aufgabe: Ein effektives Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeitenden zu finden. Doch je mehr er recherchierte, desto mehr stellte er sich die Frage: "Kann man Lernen eigentlich überhaupt managen?"

Damit meinte er nicht allein die Tatsache, dass man Weiterbildungsfortschritte und erlangte Qualifikationen nicht irgendwie dokumentieren könnte. Nein, das wäre ja nicht das Thema. Sondern Paul wusste, dass Lernen ein sehr individueller Prozess ist. Jeder Mitarbeitende lernt auf seine eigene Weise, und das machte die Aufgabe nicht gerade einfach. Schliesslich waren es insgesamt knapp 1.700 Personen, die ein solches „Managen“ unter einen Hut bringen musste. „Vielleicht sollte ich doch einfach alle auf ein und dasselbe Seminar schicken“, murmelte er vor sich hin. Doch dann stiess er auf den Begriff "LEARNING MANAGEMENT" und begann, tiefer in die Materie einzutauchen.



LEARNING MANAGEMENT SYSTEM (LMS): WAS IST DAS?


Während seiner Recherche stiess Paul auf ein Hilfsmittel namens Learning Management System, kurz LMS. "Learning Management", sagte er leise zu sich selbst und versuchte, den Klang der Worte zu geniessen, als wäre es eine geheime Zutat zu einem perfekten Rezept. Er erfuhr, dass ein LMS eine Plattform ist, die den gesamten Lernprozess einer Organisation strukturiert und unterstützt. „Genau sowas brauche ich!“, dachte er sich und klickte weiter.


Interessanterweise fand er heraus, dass GLOBAL TEACH® zu den Pionieren in dem Bereich der LMS-Systeme gehörte. Bereits in den 90er Jahren hatte die SWISSTEACH AG, eine E-LEARNING AGENTUR, eines der ersten LMS entwickelt. „Wer hätte gedacht, dass die 90er nicht nur für Boybands und bunte Kleidung bekannt waren“, dachte Paul schmunzelnd. Ein LMS bietet nicht nur eine Plattform für Lerninhalte, sondern auch für die Verwaltung und Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden. Aber was genau steckt hinter dem Begriff LMS?


„Es ist wie ein Dirigent in einem Orchester“, stellte er sich vor. „Der Dirigent managt ja auch irgendwie das Orchester, sorgt dafür, dass jeder zur richtigen Zeit das Richtige spielt, und schafft so ein harmonisches Gesamtkunstwerk.“ Paul begann, sich die Kernfunktionen eines LMS sowie DIGITALEN MITARBEITERSCHULUNGEN genauer anzusehen und stellte fest, dass ein gut gemanagtes LMS viele Vorteile bietet.



LMS-MANAGEMENT: KERNFUNKTIONEN EINES LMS


LMS-Management: Kursverwaltung und -erstellung


Eines der ersten Dinge, die Paul bei Thema LMS ins Auge sprangen, war die Kursverwaltung und -erstellung. Lehrkräfte können Kurse erstellen, organisieren und verwalten. „Das ist wie ein Baukasten für Bildungsinhalte“, dachte Paul. Dies würde es ihm ermöglichen, massgeschneiderte Lernpfade für die Mitarbeitende zu entwickeln. „Endlich kann ich den Excel-Albtraum beenden!“, freute sich Paul. Es war kein Geheimnis, dass in seinem Verantwortungsbereich etliche Teilzeitkräfte nämlich genau dieser Aufgabe des Pflegens von Qualifikationsmatrizen und der Erstellung von Zertifikaten nachgingen. Die Vorstellung, dass er Kurse genau nach den Bedürfnissen der Mitarbeitenden zusammenstellen konnte, war äusserst beruhigend. Zudem könnte man die frei werdenden Kapazitäten viel effizienter für wichtigere Aufgaben einsetzen. Schliesslich macht sowas stupides niemand auf Dauer gerne!


LMS-Management: Benutzerverwaltung


Ein weiteres Highlight beim Thema LMS war die Benutzerverwaltung. Eine solche Plattform ermöglicht die Verwaltung unterschiedlicher Benutzerrollen. Paul erkannte, dass dies besonders nützlich sein würde, um den Zugang zu den Lerninhalten zu steuern und sicherzustellen, dass jeder Mitarbeitende die benötigten Ressourcen erhält. „Es ist, als hätte ich einen magischen Schlüsselbund“, dachte Paul. „Jeder bekommt nur die Schlüssel, die er wirklich braucht.“ Er konnte fast den riesigen Berg an Papieren sehen, der aus seinem Büro verschwand, ersetzt durch eine klare, digitale Struktur.


LMS-Management: Fortschrittsverfolgung und Bewertung


Eine der Funktionen, die Paul besonders beeindruckte, war die Möglichkeit, den Fortschritt der Lernenden zu verfolgen und zu bewerten. „Endlich kein Rätselraten mehr“, dachte er. Dies würde ihm helfen, den Lernfortschritt seiner Mitarbeitenden zu überwachen und sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. „Wie ein Fitness-Tracker, aber für den Kopf“, dachte er und lachte leise. Diese Funktion würde ihm helfen, gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und sicherzustellen, dass niemand auf der Strecke blieb. Zudem ist das Verfolgen von Qualifikationsfortschritten einzelner auch der erste Schritt, um ebenfalls ein Soll-Ist-Vergleich zwischen der Belegschaft und dem Sollzustand durchzuführen. Bereits seit einigen Jahren hatte die Mitarbeitendenzahl die 1000er-Marke überschritten. Das machte es für alle Beteiligten extrem schwierig, Qualifikationslücken zuerkennen. „Das würde uns eine gewaltige Erleichterung bringen – vor allem im Hinblick auf unsere gefühlten 56 Audits im Jahr! Qualifikationslücklen auf Knopfdruck erkennen und reagieren. So stelle ich mir das vor!“, dachte Paul und lies sich einen weiteren Kaffee aus seiner Büromaschine.


LMS-Management: Kommunikation und Kollaboration


Paul erkannte, dass ein LMS auch den sozialen Aspekt des Lernens unterstützt. Foren, Chats und Nachrichtenfunktionen würden den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden fördern. „Wie eine Kaffeepause, aber digital“, überlegte er. Dies war besonders wichtig, denn in einem schnell wachsenden Unternehmen ist der Austausch von Ideen und Wissen unerlässlich. Paul stellte sich vor, wie die Mitarbeitenden in virtuellen Räumen diskutieren, Probleme lösen und voneinander lernen würden.


LMS-Management: Inhaltserstellung und -management


Mit den vielseitigen Funktionen eines LMS könnten Inhalte mühelos erstellt, organisiert und verwaltet werden. Das LMS würde Paul die Flexibilität geben, verschiedene Lernressourcen und Tools nahtlos zu integrieren. „Wie ein grosser Werkzeugkasten“, dachte er begeistert. „Alles, was ich brauche, an einem Ort und jederzeit verfügbar.“ Diese Flexibilität würde es ihm ermöglichen, die Lerninhalte stets aktuell zu halten und schnell auf die sich ändernden Anforderungen des Unternehmens zu reagieren. Zudem könnte er massgeschneiderte Schulungsprogramme entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden abgestimmt sind. „Learning Management scheint wirklich eine All-in-One-Lösung zu sein“, dachte Paul zufrieden und fühlte sich zum ersten Mal an diesem Tag richtig optimistisch.



LMS-MANAGEMENT: LERNEN MUSS GEMANAGT WERDEN


Nach intensiver Recherche und vielen Überlegungen zu einem LMS kam Paul zu dem Schluss: Lernen kann nicht nur, sondern muss sogar gemanagt werden. Besonders in einem Unternehmen wie seinem, das schnell wächst und sich ständig verändert, ist ein effektives LMS-Management unerlässlich. Ein gutes LMS würde ihm helfen, Weiterbildungsprogramme zu strukturieren und die Kompetenzen der Mitarbeitenden gezielt zu entwickeln.


Paul stellte sich vor, wie er das richtige LMS für sein Unternehmen auswählt. Dabei würde er nicht nur auf die Funktionen achten, sondern auch den richtigen Dienstleister finden, der die Bedürfnisse seines Unternehmens versteht und unterstützen kann. „Es ist wie die Wahl des perfekten Partners“, dachte er. „Man muss sich aufeinander verlassen können. Und ich habe auch keine Lust, nur eine Kundenummer zu sein. Ich brauche jemanden, der auch erreichbar ist sobald es Ungereimtheiten oder Fragen gibt. Und die kommen garantiert!“


Am Ende des Tages war Paul überzeugt: Learning Management ist nicht nur möglich, sondern notwendig, um in der heutigen, schnelllebigen und informationsgetriebenen Welt erfolgreich zu sein. Mit einem guten LMS an seiner Seite würde er sicherstellen können, dass seine Mitarbeitenden stets bestens geschult und vorbereitet sind. „Lernen mag individuell sein“, dachte Paul, „aber mit dem richtigen Management können wir das Beste aus jedem Einzelnen herausholen.“


Er lehnte sich zurück, trank einen letzten Schluck Kaffee und lächelte. Die Herausforderung, die ihn anfangs überwältigt hatte, erschien ihm jetzt wie eine spannende Möglichkeit. „Learning Management“, sagte er noch einmal leise und genoss den Klang der Worte. „Das wird unser Unternehmen auf das nächste Level bringen.“

 

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